Italienische Dialekte

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Um sich auf Ihren Urlaub vorzubereiten, haben Sie fleißig Italienisch gelernt. In Bella Italia angekommen wollen Sie Ihre Kenntnisse natürlich auch anwenden. Fragen Sie jedoch beispielsweise in Sizilien einen Einheimischen nach dem Weg, erhalten Sie als Antwort „ora tenn a dschiri rittu“. Stellen Sie dieselbe Frage in Ligurien, so sagt man Ihnen womöglich „mo te deve andae a destra“.

War also Ihre ganze Mühe umsonst? Sind Sie vielleicht im falschen Land gelandet? Spricht man etwa in Italien nicht Italienisch? Die Antwort auf diese Frage ist: ja und nein. (Die Antwort auf Ihre Frage nach dem Weg war übrigens in beiden Fälle: „Jetzt müssen Sie nach rechts gehen.“)

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Das Italienische besitzt nämlich so viele verschiedene Dialekte wie keine andere der romanischen Sprachen. Und diese haben, anders als beispielsweise in Deutschland, nichts von ihrer Vitalität verloren und werden immer noch von allen Bevölkerungsschichten benutzt und mit dem Standarditalienisch gemischt.

In welche Gruppen werden die Dialekte eingeteilt? Worin bestehen die Unterschiede zwischen den verschieden Dialekten? Welche anderen Sprachen werden in Italien außer Italienisch noch gesprochen?

Drei große Blöcke: norditalienisch, toskanisch und süditalienisch

Der gesprochene Dialekt variiert zum Teil von Ort zu Ort, weshalb man meist eine gröbere Einteilung vornimmt. Laut dieser wird in verschiedenen Regionen je ein anderes „italiano regionale“ gesprochen, welches sich vom Standard vor allem in der Aussprache unterscheidet.

Diese „italiani regionali“ lassen sich in drei große Gruppen einteilen: die norditalienischen, die toskanischen und die südlichen Dialekte.

Die Trennlinie zwischen den norditalienischen und den toskanischen Dialekten verläuft von La Spezia nach Rimini. Die italienische Standardsprache, die auch in den Sprachenlernen24-Sprachkursen verwendet wird, basiert übrigens auf dem Toskanischen, genauer gesagt dem Dialekt der Stadt Florenz.

Über die Autorin

Regina Schwojer ist Werkstudentin bei Sprachenlernen24.
Sie hat einen Spezialwortschatz für Au-pairs entwickelt und widmet sich neben Korrekturen und redaktionellen Tätigkeiten der Erarbeitung der Grammatiken zusammen mit den jeweiligen Muttersprachlern. Bisher hat Regina die Grammatiken des Rumänischen, des Finnischen, des Italienischen und des Spanischen mitentwickelt.

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